43
Ich schick Dir einen Gruß vom Nordseestrand,
vom schönen blauen Meer,
vom
Strand an dem der alte Leuchtturm steht,
wo’s
riecht nach Salz und Teer.
Wo’s
Tor der Welt dich grüßt und Schiffe ziehn,
aufs
weite Meer hinaus.
Da
ist und bleibt mein liebes Heimatland,
nur
dort bin ich zu Haus.
1. Strophe:
Hörst
du die Möwen,
schrein’
im rauen Winde?
Hörst
Du die Wellen
singen
dir ein Lied?
Rafrain:
Ich
schick Dir einen Gruß vom Nordseestrand,
vom
schönen blauen Meer,
vom
Strand an dem der alte Leuchtturm steht,
wo’s
riecht nach Salz und Teer.
Wo’s
Tor der Welt dich grüßt und Schiffe ziehn,
aufs
weite Meer hinaus.
Da
ist und bleibt mein liebes Heimatland,
nur
dort bin ich zu Haus.
2. Strophhe
Siehst
Du die Wolken ziehn gleich weißen Segeln,
siehst
Du die Schiffe zliehn am Horizont
Rafrain:
Ich
schick Dir einen Gruß vom Nordseestrand,
vom
schönen blauen Meer,
vom
Strand an dem der alte Leuchtturm steht,
wo’s
riecht nach Salz und Teer.
Wo’s
Tor der Welt dich grüßt und Schiffe ziehn,
aufs
weite Meer hinaus.
Da
ist und bleibt mein liebes Heimatland,
nur
dort bin ich zu Haus.
19
Madagaskar
Wir
lagen vor Madagaskar
Und
hatten die Pest an Bord
In
den Kesseln, da faulte das Wasser
Und
täglich ging einer über Bord
Ahoi,
Kameraden, ahoi, ahoi!
Leb
wohl, kleines Mädel, leb wohl, leb wohl!
Ja,
wenn das Schifferklavier an Bord ertönt
ja
dann sind die Matrosen so still, ja so still
Weil
ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt
Die
er gerne einmal wiedersehen will
Wir
lagen schon vierzehn Tage
Kein
Wind in die Segeln uns pfiff
Der
Durst war die größte Plage
Da
liefen wir auf ein Riff
Ahoi,
Kameraden, ahoi, ahoi!...
Der
Langbein der war der erste.
Er
soff von dem faulenden Naß
Die
Pest sie gab ihm das Letzte
Und
wir ihm ein Seemannsgrab
Ahoi,
Kameraden, ahoi, ahoi
34
Blaue
Jungs auf See, haben alle alle alle ein Weh Weh,
blaue
Jungs an Land sind durch die Bank alle außer Rand und Band.
War
an Bord die Sehnsucht groß,
ist
an Land der Teufel los.
Blaue
Jungs, o he, die alte Liebe bleibt die See.
1.Stropfe
Wenn
der Seemann liebt, dann liebt er gleich ‘ne Handvoll
denn
an jedem Strand, da gibt’s ein ganzes Land voll.
Lauter
scharfe Sachen, pechschwarze, weiße braune.
Und
taucht ein Hafen auf, dann steigt die gute Laune.
Da
legt der Steuermann die ganze Heuer an.
und
auch die ander’n alle Mann für Mann,
Selbst
der Kapitän, vergißt, dass er bejahrt ist,
und
muß sich eingesteh’n,
daß
er mal wieder unerhört in Fahrt is.
Rafrain:
Blaue
Jungs auf See, haben alle alle alle ein Weh Weh,
blaue
Jungs an Land sind durch die Bank alle außer Rand und Band.
War
an Bord die Sehnsucht groß,
ist
an Land der Teufel los.
Blaue
Jungs, o he, die alte Liebe bleibt die See.
2.
Strophe:
Muß
der Seemann fort, dann weint ein ganzer Saal voll.
Darum
gießt er sich vor kummer den Kanal voll.
Lauter
scharfe Sachen, pechschwarze weiß und gelbe,
im
nächsten Hafen ist es ganz genau das selbe.
Doch
gibt der Steuermann, den Kurs nach rückwärts an,
dann
folgen alle schwankend, Mann für Mann.
Selbst
der Kapitän, dem Mittschiffs ziemlich flau ist.
kann
keinen Schritt mehr geh’n,
weil
er mal wieder ungewöhnlich blau ist.
Rafrain:
Blaue
Jungs auf See, haben alle alle alle ein Weh Weh,
blaue
Jungs an Land sind durch die Bank alle außer Rand und Band.
War
an Bord die Sehnsucht groß,
ist
an Land der Teufel los.
Blaue
Jungs, o he, die alte Liebe bleibt die See.
My
Bonnie is over the ocean,
my
Bonnie is over the sea,
My
Bonnie is over the ocean,
O
bring back my Bonnie to me.
Bring
back, bring back, O bring back my Bonnie to me, (to me)
Bring
back, bring back, O bring back my Bonnie to me.
Last
night as I lay on my pillow,
Last
night as I lay on my bed,
Last
night as I lay on my pillow,
I
dreamed that my Bonnie is dead.
Bring
back, bring back, O bring back my Bonnie to me, to me:
Bring
back, bring back, O bring back my Bonnie to me.
The
winds have gone over the ocean,
the
winds have gone over the sea,
the
winds have gone over the ocean,
and
brought back my Bonnie to me.
Brought
back, brought back, O brought back my Bonnie to me, to me:
Brought
back, brought back, O brought back my Bonnie to me.
76
1.
Wo wir hohe Dünen von der See her seh'n,
wo
die roten Häuser in der Sonne stehn,
wo
zum Abschied winken Mädchen Dir an Land,
liegt
mein Eiland an der Waterkant.
Wo
durch Dünentäler scharf der Seewind weht
wo
der Wandrer gern durch flache Priele geht,
wo
so mancher von uns seine Liebe fand,
liegt
mein Eiland an der Waterkant.
Refrain:
Solange
Wind und Wellen,
die
Ebbe und die Flut
um
unser Eiland brausen
verläßt
uns nicht der Mut,
solang
der kleine Leuchtturm
am
Hafen Wache hält,
solange
bleibt das Töwerland für uns das Tor zur Welt
solange
bleibt däs Töwerland für uns das Tor zur Welt
2.
Wo die die Sonne abends rot im Meer versinkt,
wo
die Lerche mittags über Wiesen klingt,
wo
die Nordseewellen rollen an den Strand,
liegt
mein Eiland an der Waterkant.
Wo
die Sterne stehen klar am Firmament,
wo
ein jeder noch des Ander'n Namen kennt,
wo
wir stolz sind, daß hier unsre Wiege stand,
auf
dem Eiland an der Waterkant
Refrain:
Solange
Wind und Wellen,
die
Ebbe und die Flut
um
unser Eiland brausen
verläßt
uns nicht der Mut,
solang
der kleine Leuchtturm
am
Hafen Wache hält,
solange
bleibt das Töwerland für uns das Tor zur Welt
solange
bleibt däs Töwerland für uns das Tor zur Welt
75
1.
Wildes, schäumendes, brausendes Meer,
rollende
Wogen, von wo kommt ihr her?
Pfeilschnelle
Möwen, was sagt euer Schrei?
Endloses
Meer, nur auf dir bin ich frei.
Wiegt
mich ihr Wogen, und singt mir ein Lied!
Stolz
unser Schiff in die Ferne zieht.
summen
Stolz
unser Schiff in die Ferne zieht.
2.
Ferner, verlockender, südlicher Strand,
träumende
Fjorde, verlassenes Land;
im
Osten, im Westen, im Norden und Süd,
endloses
Meer, überall klingt dein Lied.
Wiegt
mich ihr Wogen und singt mir ein Lied!
Viel
fremde Häfen mein Auge sieht.
Summen
Viel
fremde Häfen mein Auge sieht.
3.
Liebes, trautes, heimatlich Land,
in
fernen Zonen das Heimweh entbrannt.
Ist
auch die Welt noch so weit und so schön,
möcht
ich mein Heimatland doch wiedersehn.
Treibt
mich, ihr Segel, heim über das Meer,
denn
in der Ferne wird das Herz so schwer.
Summen
denn
in der Ferne wird das Herz so schwer.
16
de Käpftn
…
Ja wir sind Kerle…
56
Gorch
Gorch Fock
Die
hohen Masten und der schlanke Bug
Zieh'n
immer wieder uns auf See.
Die
Angst, die mancher einst im Herzen trug,
Verging
wie die Seekrankheit in Lee.
Der
Bootsmann ist nicht immer angenehm,
Gefürchtet
ist auch mancher Maat -
Und
ist auch ihre Nähe oft recht unbequem,
Im
Herzen ist doch jeder Kamerad!
Weiß
ist das Schiff, das wir lieben,
Weiß
seine Segel, die sich bläh'n
Stets
hat der Wunsch uns getrieben,
|:
Hoch vom Mast, weit auf die See hinauszuseh'n. :|
Wir
brassen, entern und wir legen aus
Und
setzen Segel für die Fahrt.
Das
Land entschwindet und es geht hinaus,
Wir
segeln nach guter alter Art.
Und
müssen wir einmal von dannen zieh'n
weil
unsre Fahrenszeit vorbei,
der
Wunsch bleibt immer in den Herzen drin:
"Ich
wäre ja so gerne noch dabei!"
Weiß
ist das Schiff...
57
Kneipe
1.
Kameraden, wann sehen wir uns wieder?
Kameraden,
wann kehren wir zurück,
Wann
setzen zum Trunke wir nieder
und
genießen ein traumhaftes Glück?
Refrain:
In
der Kneipe am Moor
Singt
und spielt einer vor,
Klirren
Gläser und Klampfen,
Die
Gesellen sie stampfen
Zu
dem Song
und
der Klang
Läßt
die Männer lauschen
2.
Der eine liebt Gin oder Wodka,
Der
andre, liebt irgendein Wein,
Der
dritte liebt Schwerter und Kämpfe,
Doch
in einem sind alle sich gleich:
Refrain:
In
der Kneipe am Moor
Singt
und spielt einer vor,
Klirren
Gläser und Klampfen,
Die
Gesellen sie stampfen
Zu
dem Song
und
der Klang
Läßt
die Männer lauschen
3.
Und treffen wir uns in Madagaskar,
Und
sehen wir uns in Rio,
Und
trennen wir uns in Alaska,
Ja,
dann heißt es: das nächste Mal, wo?
Refrain:
In
der Kneipe am Moor
Singt
und spielt einer vor,
Klirren
Gläser und Klampfen,
Die
Gesellen sie stampfen
Zu
dem Song
und
der Klang
Läßt
die Männer lauschen
102
Hejo,
hejo, Gin und Rum, werfen keinen Seemann um
Aber wenn ein süsser
Mund dir lacht,
hejo,
hejo, dann gib acht.
1.
Blakky, Makky und der Jakky waren ein Gespann,Black der Käpt'n
Mack der Koch und Jack der Steuermann.
Fuhren
über sieben Meere, hatten keine Frau;
denn
sie wußten eines ganz genau: He, he, he
Hejo,
hejo, Gin und Rum, werfen keinen Seemann um.Aber wenn ein süsser
Mund dir lacht,
hejo,
hejo, dann gib acht.
2.
Auf Jamaica, auf Jamaica gibt es nicht nur Rum.
Schöne
Mädchen, schöne Mädchen laufen dort herum.
Jack
fand eine süße Kleine, die behielt ihn dort,
und
so blieben nur noch zwei an Bord. He, he, he
Hejo,
hejo, Gin und Rum, werfen keinen Seemann um.Aber wenn ein süsser
Mund dir lacht,
hejo,
hejo, dann gib acht.
3.
In Alaska, in Alaska ist es meistens kühl.
Doch
in Rio, doch in Rio sind die Nächte schwül.
Und
beim Cha-Cha, da verlor der Macky gleich sein Herz.
Ganz
allein blieb Blacky voller Schmerz. He, he, he
Hejo,
hejo, Gin und Rum, werfen keinen Seemann um.
Aber wenn ein süsser
Mund dir lacht,
hejo,
hejo, dann gib acht.
4.
Blakky, Makky und der Jakky waren ein Gespann, Black der Käpt'n
Mack der Koch und Jack der Steuermann.
Blacky
fährt nun ganz alleine in der Welt umher.
Seine
große Liebe bleibt das Meer: He, he, he
Hejo,
hejo, Gin und Rum, werfen keinen Seemann um.
Aber wenn ein süsser
Mund dir lacht,
hejo,
hejo, dann gib acht.
84 Blaue Nacht
1
Flattern vom Mast unsre Flaggen im Wind,
Sturm
fällt hart in die Segel.
Fahren
wir früh, eh der Morgen beginnt,
wilde
Wettervögel.
Refrain:
Wolken ziehn am Himmel,
sind
ein gu-hut Geleit.
Frisch
weht der Wind,
nun
ade liebes Kind,
wir
fahren, und die Welt ist weit.
2.
Frühlicht nun blinkt,
ruft
den Morgen herbei,
das
gibt ein frohes beginnen.
Weit
ist die See und die Herzen sind frei,
wenn
wir den Morgen gewinnen.
Refrain:
Wolken ziehn am Himmel,
sind
ein gu-hut Geleit.
Frisch
weht der Wind,
nun
ade liebes Kind,
wir
fahren, und die Welt ist weit.
3.
Rauschende Fahrt,
nur
voraus geht der Blick,
Ehrfurcht
erfüllt uns’re Seele,
fern
ist das Ziel, doch wir kehren zurück,
stolze
Bezwinger der Meere.
Refrain:
Wolken ziehn am Himmel,
sind
ein gu-hut Geleit.
Frisch
weht der Wind,
nun
ade liebes Kind,
wir
fahren, und die Welt ist weit.
69
La Paloma
13
Auch Matrosen
91
Rum Rum Rum
Refrain:
Was macht der alte Seemann, wird ihm die Welt zu dumm
Dann
trinkt er Rum, Rum, Rum!
Was
macht der alte Seemann, nach hundert Gläsern Rum?
Dann
fällt er um, um, um!
Er träumt von den Sirenen, Sirenen, Sirenen,
die ihm mit Flötentönen verwöhnen,
verwöhnen,
da
lacht der alte Seemann im Traum sogar noch stumm.
Das
macht der Rum, Rum, Rum
1.Strophe
Solo, Refrain 2. Strophe Solo
9
Friesenlied
Wo
de Nordseewellen trecken an de Strand,
Wor
de geelen Ginster blöt int Dünensand,
|:
Wo de Möwen schrieen hell int Stormgebrus,
Dor
is mine Heimat, dor bün ick to Hus. :|
2
Well'n un Wogen sungen dor min Weegenleed,
Un
de hohen Dieken kennt min Kinnertied,
|:
Kennt ok oll min Sehnsucht , as ick wussen weer.:
In
de Welt to fleegen, öber Land un Meer. :|
3.
Wohl hett mi dat Lewen all min Lengen stillt,
Hett
mi allens geben, wat min Hart nu füllt;
|:
Allens is verswunnen, wat mi quäl un dreev,
Heff
dat Glück ook funnen, doch de Sehnsucht bleew. :|
4.
Sehnsucht na min lütje moje Inselland,
Wor
de geele Ginster blöt int Dünensand,
|:
Wo de Möwen schrieen hell int Stormgebrus,
Dor
is mine Heimat, dor bün ick to Hus. :|
62
1.
Hebt auf die frohe Runde, zum Aufbruch ist es Zeit.
Es
schlägt die Abschides-Stunde, der Tag ist nicht mehr weit.
Refrain:
Licht aus und Ruh' im Schiff,
Licht
aus und Ruh' im Schiff,
2.
Wir sprachen und wir sangen,
von
gestern und von heut'.
Die
Stunden sind vergangen,
bei
Sang und Fröhlichkeit.
Refrain:
Licht aus...
3.
Wir leeren nun die Gläser,
ein
allerletztes mal,
auf
alles was wir lieben,
wohl
hier und überall.
Refrain:
Licht aus...